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Karfreitag - Bon Vendredi

Und Pilatus fragte ihn: Bist du ein König der Juden? Er antwortete aber und sprach zu ihm: Du sagst es.

Und die Hohenpriester beschuldigten ihn hart.

Pilatus aber fragte ihn abermal und sprach: Antwortest du nichts? Siehe, wie hart sie dich verklagen!

Jesus aber antwortete nichts mehr, also daß sich auch Pilatus verwunderte.

Er pflegte aber ihnen auf das Osterfest einen Gefangenen loszugeben, welchen sie begehrten.

Es war aber einer, genannt Barabbas, gefangen mit den Aufrührerischen die im Aufruhr einen Mord begangen hatten.

Und das Volk ging hinauf und bat, daß er täte, wie er pflegete.

Pilatus aber antwortete ihnen: Wollt ihr, daß ich euch den König der Juden losgebe?

Denn er wußte, daß ihn die Hohenpriester aus Neid überantwortet hatten.

Aber die Hohenpriester reizten das Volk, daß er ihnen viel lieber den Barabbas losgäbe.

Pilatus aber antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Was wollt ihr denn, daß ich tue dem, den ihr schuldiget, er sei ein König der Juden?

Sie schrieen abermal: Kreuzige ihn!

Pilatus aber sprach zu ihnen: Was hat er Übels getan? Aber sie schrieen noch viel mehr: Kreuzige ihn!

Pilatus aber gedachte, dem Volk genugzutun, und gab ihnen Barabbas los und überantwortete ihnen JEsum, daß er gegeißelt und gekreuziget würde.

Die Kriegsknechte aber führeten ihn hinein in das Richthaus und riefen zusammen die ganze Schar;

und zogen ihm einen Purpur an und flochten eine dornene Krone und setzten sie ihm auf;

und fingen an, ihn zu grüßen: Gegrüßet seiest du, der Juden König!

Und schlugen ihm das Haupt mit dem Rohr und verspeieten ihn und fielen auf die Kniee und beteten ihn an.

Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an und führeten ihn aus, daß sie ihn kreuzigten.

Und zwangen einen, der vorüberging, mit Namen Simon von Kyrene; der vom Felde kam (der ein Vater war des Alexander und Rufus), daß er ihm das Kreuz trüge.

Und sie brachten ihn an die Stätte Golgatha, das ist verdolmetscht: Schädelstätte.

Und sie gaben ihm Myrrhen im Wein zu trinken; und er nahm's nicht zu sich.

Und da sie ihn gekreuziget hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, welcher was überkäme.

Und es war um die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten.

Und es war oben über ihn geschrieben, was man ihm schuld gab, nämlich: Ein König der Juden.

Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zu seiner Rechten und einen zur Linken.

Da ward die Schrift erfüllet, die da sagt: Er ist unter die Übeltäter gerechnet.

Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Häupter und sprachen: Pfui dich, wie fein zerbrichst du den Tempel und bauest ihn in dreien Tagen!

Hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz!

Desselbigengleichen die Hohenpriester verspotteten ihn untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen.

Ist er Christus und König in Israel, so steige er nun vom Kreuze, daß wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmäheten ihn auch.

Und nach der sechsten Stunde ward eine Finsternis über das ganze Land bis um die neunte Stunde.

Und um die neunte Stunde rief Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das ist verdolmetscht: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Und etliche, die dabeistunden, da sie das höreten, sprachen sie: Siehe, er rufet den Elia!

Da lief einer und füllete einen Schwamm mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkete ihn und sprach: Halt, laß sehen, ob Elia komme und ihn herabnehme.

Aber Jesus schrie laut und verschied.

Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke, von oben an bis unten aus.

Der Hauptmann aber, der dabeistund ihm gegenüber und sah, daß er mit solchem Geschrei verschied, sprach er: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

15 Dès le matin, les principaux sacrificateurs tinrent conseil avec les anciens et les scribes, et tout le sanhédrin. Après avoir lié Jésus, ils l'emmenèrent, et le livrèrent à Pilate.

Pilate l'interrogea: Es-tu le roi des Juifs? Jésus lui répondit: Tu le dis.

Les principaux sacrificateurs portaient contre lui plusieurs accusations.

Pilate l'interrogea de nouveau: Ne réponds-tu rien? Vois de combien de choses ils t'accusent.

Et Jésus ne fit plus aucune réponse, ce qui étonna Pilate.

A chaque fête, il relâchait un prisonnier, celui que demandait la foule.

Il y avait en prison un nommé Barabbas avec ses complices, pour un meurtre qu'ils avaient commis dans une sédition.

La foule, étant montée, se mit à demander ce qu'il avait coutume de leur accorder.

Pilate leur répondit: Voulez-vous que je vous relâche le roi des Juif?

10 Car il savait que c'était par envie que les principaux sacrificateurs l'avaient livré.

11 Mais les chefs des sacrificateurs excitèrent la foule, afin que Pilate leur relâchât plutôt Barabbas.

12 Pilate, reprenant la parole, leur dit: Que voulez-vous donc que je fasse de celui que vous appelez le roi des Juifs?

13 Ils crièrent de nouveau: Crucifie-le!

14 Pilate leur dit: Quel mal a-t-il fait? Et ils crièrent encore plus fort: Crucifie-le!

15 Pilate, voulant satisfaire la foule, leur relâcha Barabbas; et, après avoir fait battre de verges Jésus, il le livra pour être crucifié.

16 Les soldats conduisirent Jésus dans l'intérieur de la cour, c'est-à-dire, dans le prétoire, et ils assemblèrent toute la cohorte.

17 Ils le revêtirent de pourpre, et posèrent sur sa tête une couronne d'épines, qu'ils avaient tressée.

18 Puis ils se mirent à le saluer: Salut, roi des Juifs!

19 Et ils lui frappaient la tête avec un roseau, crachaient sur lui, et, fléchissant les genoux, ils se prosternaient devant lui.

20 Après s'être ainsi moqués de lui, ils lui ôtèrent la pourpre, lui remirent ses vêtements, et l'emmenèrent pour le crucifier.

21 Ils forcèrent à porter la croix de Jésus un passant qui revenait des champs, Simon de Cyrène, père d'Alexandre et de Rufus;

22 et ils conduisirent Jésus au lieu nommé Golgotha, ce qui signifie lieu du crâne.

23 Ils lui donnèrent à boire du vin mêlé de myrrhe, mais il ne le prit pas.

24 Ils le crucifièrent, et se partagèrent ses vêtements, en tirant au sort pour savoir ce que chacun aurait.

25 C'était la troisième heure, quand ils le crucifièrent.

26 L'inscription indiquant le sujet de sa condamnation portait ces mots: Le roi des Juifs.

27 Ils crucifièrent avec lui deux brigands, l'un à sa droite, et l'autre à sa gauche.

28 Ainsi fut accompli ce que dit l'Écriture: Il a été mis au nombre des malfaiteurs.

29 Les passants l'injuriaient, et secouaient la tête, en disant: Hé! toi qui détruis le temple, et qui le rebâtis en trois jours,

30 sauve-toi toi-même, en descendant de la croix!

31 Les principaux sacrificateurs aussi, avec les scribes, se moquaient entre eux, et disaient: Il a sauvé les autres, et il ne peut se sauver lui-même!

32 Que le Christ, le roi d'Israël, descende maintenant de la croix, afin que nous voyions et que nous croyions! Ceux qui étaient crucifiés avec lui l'insultaient aussi.

33 La sixième heure étant venue, il y eut des ténèbres sur toute la terre, jusqu'à la neuvième heure.

34 Et à la neuvième heure, Jésus s'écria d'une voix forte: Éloï, Éloï, lama sabachthani? ce qui signifie: Mon Dieu, mon Dieu, pourquoi m'as-tu abandonné?

35 Quelques-uns de ceux qui étaient là, l'ayant entendu, dirent: Voici, il appelle Élie.

36 Et l'un d'eux courut remplir une éponge de vinaigre, et, l'ayant fixée à un roseau, il lui donna à boire, en disant: Laissez, voyons si Élie viendra le descendre.

37 Mais Jésus, ayant poussé un grand cri, expira.

38 Le voile du temple se déchira en deux, depuis le haut jusqu'en bas.

39 Le centenier, qui était en face de Jésus, voyant qu'il avait expiré de la sorte, dit: Assurément, cet homme était Fils de Dieu

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Kommentare: 2
  • #2

    Pfalz Perle (Freitag, 08 Oktober 2021 11:54)

    Liebe Daniela,
    wie wunderschön dein Blog jetzt in neuem Design erstrahlt! Ich freue mich, dass du so umfangreich und auch mit so tollen, liebevoll ausgewählten Bildern über den Grandmillennial Stil schreibst. Ich lasse dir die besten Wünsche hier und eine herzliche Umärmelung. S.

  • #1

    Damaris (Montag, 21 Dezember 2020 22:09)

    Liebe Daniela,

    vor kurzem bin ich auf deinen Blog gestoßen. Einmal, weil auch ich diesen Lebensstil ganz irdisch pflege und Frankreich sehr liebe, aber vor allem hat es mich zutiefst gefreut, in dir eine Schwester im Glauben an unseren Herrn und Heiland Jesus Christus gefunden zu haben. Seitdem schaue ich noch lieber vorbei.
    Ich möchte dich hiermit ermutigen, weiter so zu schreiben wie du es tust! Es war vielleicht nie nötiger als aktuell! Möge ER dich und vor allem das Geschriebene segnen!
    ER kommt bald!!
    Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet