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Die Ukraine unterstützen - Was wir vor Ort tun können

Seit Beginn des Krieges stehe ich mit einer jungen Frau aus Kremenchuk (Krementchug) in der Zentralukraine im Austausch. Der Angriff diese Woche auf das gut besuchte Shoppingcenter haben mir vor Augen geführt, dass mir Beten alleine nicht mehr genug ist.
Doch was können wir tun?
Aus der Ferne wirkt alles Einsetzen erst einmal wenig.
Jedoch zeigte der Flüchtlingsstrom, dass wir hier vor Ort die Menschen definitiv unterstützen können. In fast jeder Schule meiner Kinder sind mittlerweile Kinder aus der Ukraine eingetroffen, genau wie in unserer Stadt und in der Kirche.

Hier wird Hilfe praktisch. Wir können den Menschen, die bei uns nun Schutz suchen, eine Heimat schenken. Ihnen helfen, anzukommen und all das zu verarbeiten, was hinter ihnen liegt. Seelsorgerlich begleiten, sie mit in den normalen Alltag mit aufnehmen. Freundschaft anbieten und somit ein wenig ein neues Zuhause.

Dies liegt mir jetzt besonders auf dem Herzen, dem werde ich mich widmen, denn hier kann Hilfe praktisch werden.

Vor ein paar Wochen bekam eine liebe Familie aus Kiew hier vor Ort ihr Baby. Dieses kleine Wesen steht für mich für Neuanfang und Frieden. Ein Wunder Gottes, denn es ist nicht selbstverständlich, dass ihre Familie den Weg bis hierher geschafft hat.

Es gibt so viel mehr, was wir tun können und genau dort möchte ich jetzt ansetzten. Aus der Ohnmacht ausbrechen und aktiv werden. Ja und natürlich weiter beten und unser Möglichst tun, dass dieser Krieg ein Ende findet.


Die Ukraine sollte uns allen immer im Herzen und Gedächtnis sein, denn nur so kehrt Frieden auf lange Sicht ein.

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Guestbook

Kommentare: 2
  • #2

    Pfalz Perle (Freitag, 08 Oktober 2021 11:54)

    Liebe Daniela,
    wie wunderschön dein Blog jetzt in neuem Design erstrahlt! Ich freue mich, dass du so umfangreich und auch mit so tollen, liebevoll ausgewählten Bildern über den Grandmillennial Stil schreibst. Ich lasse dir die besten Wünsche hier und eine herzliche Umärmelung. S.

  • #1

    Damaris (Montag, 21 Dezember 2020 22:09)

    Liebe Daniela,

    vor kurzem bin ich auf deinen Blog gestoßen. Einmal, weil auch ich diesen Lebensstil ganz irdisch pflege und Frankreich sehr liebe, aber vor allem hat es mich zutiefst gefreut, in dir eine Schwester im Glauben an unseren Herrn und Heiland Jesus Christus gefunden zu haben. Seitdem schaue ich noch lieber vorbei.
    Ich möchte dich hiermit ermutigen, weiter so zu schreiben wie du es tust! Es war vielleicht nie nötiger als aktuell! Möge ER dich und vor allem das Geschriebene segnen!
    ER kommt bald!!
    Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet