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Urlaub in Frankreich rund um das Jahr

Frankreich im Frühjahr - Côte d'Opale

Die berühmten Kreidefelsen, nur auf dem Festland
Die berühmten Kreidefelsen, nur auf dem Festland

  

Das Frühjahr eignet sich für eine Reise an die Côte d'Opale. Angrenzend an die Normandie zur einen Seite und Belgien zur anderen, ist sie weniger touristisch erschlossen, etwas näher als die Bretagne und steht dennoch an zauberhafter Schönheit keiner der anderen Regionen in irgend etwas nach.

Am schönsten ist es eine Stunde südlich von Dunkerque, kurz hinter Calais.

Am Cap Blanc-Nez.

Dort kann man die besonderen Kreidefelsen bewundern, welche als Pendant zur britischen Küste dienen. Bei gutem Wetter sieht man bis Dover und wer Zeit hat, macht mit der Fähre einen Abstecher nach England.

 

 

 

 

Frankreich im Sommer - Die Provence

Der Blick von einem Felsen quer über die Provence und Avignon
Der Blick von einem Felsen quer über die Provence und Avignon

 

Die Provence 

 

Die Provence ist trotz hoher Temperaturen gerade im Sommer ein Traum.

Ja, und auch wenn es dort gut warm ist, bitte ins Landesinnere.

Die Strände im Süden sind voll und wie schon im Januar in Paris, flüchten auch hier viele Franzosen in den Ferien  aus der Region. Diesmal jedoch an die Küste.

Wer Lavendel liebt, sollte sich östlich von Avignon bei Valensole aufhalten und am besten mit dem Auto unterwegs sein.

Ein Weingut zu besuchen und sich dort ein Zimmer zu nehmen, kann durchaus romantisch sein oder in einem kleinen Hotel mitten auf dem Land, so wie wir. Dieses erinnerte uns ein wenig an den Film "A good year/ Ein gutes Jahr". 

Bitte auch festes Schuhwerk einpacken, der Gefahr von Schlangen und Skorpionen wegen, welche von Natur aus dort beheimatet sind.

Wir waren ohne Auto zu Fuß unterwegs und haben sehr viel Ursprünglichkeit erlebt.

Für größere Strecken nahmen wir das Taxi, ein Mietwagen ist aber definitiv auch eine gute Option.

 

 

Avignon

Avignon, die Stadt meiner Urgroßmutter
Avignon, die Stadt meiner Urgroßmutter

Avignon ist eine traumhafte und kulturträchtige Stadt.

Die Stadt meiner Urgroßmutter.

Hier fühlte ich mich sofort zu Hause, vor allem da wir im Stadtarchiv in  Avignon uns der Spurensuche mithilfe eines lieben Mitarbeiters intensiv widmeten.

Allgemein begegnete uns hier sehr viel Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Offenheit.

 

Für die Stadt an sich sollte man jedoch schon mehrere Tage einplanen, um alles in Ruhe zu erkunden.

Auch sehenswert:

Aix-en-Provence, eine Studentenstadt, Grasse, Welthauptstadt des Parfums und durch die Handlung des Romans "Das Parfum", bekannt, und die angrenzende Carmargue. Von hier kommt der legendäre Reis, der ganz anders als bei vielen asiatischen Sorten, frei von Schadstoffen wie bspw. Arsen  ist. Zudem sind hier Pferde in freier Wildbahn beheimatet.

Ansonsten sich einfach mal in kleineren Ortschaften unter die Franzosen mischen und vergessen, dass man in Urlaub ist.

 

 

Frankreich im Herbst - Das Elsass

Irgendwie schon Heimat. Hier in Wissembourg kennt man uns mittlerweile sogar
Irgendwie schon Heimat. Hier in Wissembourg kennt man uns mittlerweile sogar

 

Der Herbst ist die beste Jahreszeit für das Elsass und die Vogesen.

In den Vogesen leuchtet das Laub in den schönsten Farben, die Weinernte hat begonnen.
Dazu neuen Wein eine Tarte Flambée und zum Nachtisch Macarons.
Da wir ganz nahe an der Grenze wohnen, besuchen wir gerne das Örtchen Wissembourg.
In Wissmbourg ist es trotz des Tourismus immer sehr entspannt und das Einkaufen in den kleinen Lädchen bereitet viel Freude. Jedoch wurde es nach der Pandemie noch stiller.
Aber auch Soufflenheim ist empfehlenswert. Von hier stammt der berüchtigte Guggelhupf.
Danach den Rhein entlang über Strasbourg, mit der schönen Kathedrale und dem Europaparlament, Colmar mit seinen bunten Häusern bis hinunter zu Mulhouse. In Muhlhouse wurde übrigens im Zweiten Weltkrieg die Résistance Richtung Süden koordiniert.                                                                                                                                                           

Frankreich im Winter - Paris und Chantilly

Report aus dem Jahr 2019, da der Artikel momentan gerne gelesen wird
Report aus dem Jahr 2019, da der Artikel momentan gerne gelesen wird

Es gibt kaum eine schönere Jahreszeit für eine Reise nach Paris als die erste Januarwoche. Aber auch Ende Januar, Anfang Februar lohnt sich eine Reise in die winterliche Stadt.

Anfang Januar liegt die Stadt noch im weihnachtlichen Glanz und dennoch spürt man den Aufbruch zum Neuen. Viele Pariser sind zu Verwandten aufs Land gereist oder in den Urlaub und es gibt auch noch nicht allzu viele Touristen. Weniger Anstehen und weniger Trubel sind die Folge. Auch im Bezug auf  Shopping lohnt sich zu dieser Zeit eine Reise, denn vieles ist in den Boutiquen reduziert.

Dies ändert sich dann Ende Januar, den in diesen Zeitraum fällt meist die Fashionweek.

Paris blüht dann regelrecht auf und überall ist der Flair der Modedesigner zu spüren und zu sehen.

Auch bereitet es Freude, sich dem Stil der Stadt selbst anzupassen und einfach mitzugehen. Fernab von Touristen mitten unter die Pariser.

Zwar kann es bitterlich kalt sein, aber gerade das macht es für mich besonders und bisweilen  romantisch. In einem Café sitzen und die Menschen beobachten. Im Freien natürlich, ganz im Sinne der Pariser.

C'est la vie à la parisienne

 Chantilly

Fünzig Kilometer vor Paris liegt ein zauberhafter Ort Namens Chantilly.

Viele kennen ihn von der berüchtigten Chantilly-Sahne.

Dieser Ort wirkte auf uns sehr magisch auf uns.

Das Château de Chantilly ist einfach zauberhaft. Mit seinem 115 Hektar großen Park samt Schwänen und dem angrenzenden Pferdemuseum ist dieser Ort für mich eine der besten Adressen in Frankreich.

Zu dieser Zeit  nicht überfüllt, voller Kultur und für Pferdeliebhaber ein absolut empfehlenswert.

 

 

 

 

Wie man unschwer erkennen kann, ist Frankreich zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

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Kommentare: 2
  • #2

    Pfalz Perle (Freitag, 08 Oktober 2021 11:54)

    Liebe Daniela,
    wie wunderschön dein Blog jetzt in neuem Design erstrahlt! Ich freue mich, dass du so umfangreich und auch mit so tollen, liebevoll ausgewählten Bildern über den Grandmillennial Stil schreibst. Ich lasse dir die besten Wünsche hier und eine herzliche Umärmelung. S.

  • #1

    Damaris (Montag, 21 Dezember 2020 22:09)

    Liebe Daniela,

    vor kurzem bin ich auf deinen Blog gestoßen. Einmal, weil auch ich diesen Lebensstil ganz irdisch pflege und Frankreich sehr liebe, aber vor allem hat es mich zutiefst gefreut, in dir eine Schwester im Glauben an unseren Herrn und Heiland Jesus Christus gefunden zu haben. Seitdem schaue ich noch lieber vorbei.
    Ich möchte dich hiermit ermutigen, weiter so zu schreiben wie du es tust! Es war vielleicht nie nötiger als aktuell! Möge ER dich und vor allem das Geschriebene segnen!
    ER kommt bald!!
    Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet